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Cisco hat zusammen mit AMD eine neue Serverplattform angekündigt, die mit AMD Epyc CPUs betrieben wird: Cisco UCS C4200 Series Rack Server Chassis und Cisco UCS C125 M5 Rack Server Node. Cisco baut damit seine UCS-Familie (Unified Computing System) im Segment der Multi-Node-Server aus.

Unternehmen sollen mit dem neuen "UCS C42000 Rack Server" und dem "UCS C125 M5 Rack Server Node" ihre Anwendungsleistung und Betriebseffizienz deutlich erweitern können. Cisco hat die neue 4-Knoten-Server-Lösung (2 HE) nach eigenen Angaben speziell für Unternehmen mit rechenintensiven, skalierbaren Workloads entwickelt. Zudem vereinfache man nun die UCS-Systemverwaltung über alle Formfaktoren hinweg, eliminiere Silos und ermögliche eine fortschrittliche Automatisierung der IT.

Das C4200 Rack Server Chassis enthält bis zu vier Rack Server Nodes in zwei Rack-Einheiten, wobei jeder UCS C125 M5 Rack Server Node bis zu zwei AMD Epyc Prozessoren mit bis zu 32 Kernen pro Prozessor unterstützt – und damit insgesamt bis zu 256 Kernen pro Chassis. Ergebnis sei eine Cisco Lösung mit der höchsten Dichte und mit 128 Prozent mehr Kernen, 50 Prozent mehr Servern und 20 Prozent mehr Speicher pro Rack, heisst es in der Mitteilung dazu. Bei dieser hohen Kerndichte sollen die Epyc-basierten Cisco-Lösungen den Anwenderunternehmen bei der Bewältigung anspruchsvoller Aufgaben vom Aufbau von Cloud-Plattformen bis hin zur Analyse von Finanzmärkten unter die Arme greifen.

Die C4200-Server-Plattform lasse sich mit Cisco Intersight einheitlich mit allen UCS- und Hyperf lex-Systemen über eine einzige Cloud-basierte Konsole verwalten. Dies soll die Bereitstellung, Skalierung und Verwaltung der Infrastruktur vor Ort oder in entfernten, standortübergreifenden Umgebungen vereinfachen.