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Der schweizerische Bundesrat hat an seiner heutigen Sitzung die Rahmenbedingungen für die künftige Beschaffung und Bereitstellung von IKT-Leistungen beschlossen. Er hat dazu die IKT-Sourcing-Strategie des Bundes für 2018–2023 gutgeheissen und das Informatiksteuerungsorgan des Bundes mit deren Umsetzung beauftragt.

Unter IKT-Sourcing wird die Beschaffung und Bereitstellung von Leistungen der Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) verstanden. Einflussfaktoren wie die stetig steigenden fachlichen Anforderungen an die Verwaltungseinheiten des Bundes sowie die Schnelllebigkeit und Komplexität der IKT würden klare Rahmenbedingungen und Grundlagen für die Erbringung, Beschaffung und den Bezug der entsprechenden Leistungen erfordern, teilt der Bundesrat mit. Dazu habe man die IKT-Sourcing-Strategie des Bundes für die Jahre 2018–2023 gutgeheissen. Diese legt demnach den Fokus auf folgende strategische Grundsätze und Ziele:
- Kernkompetenzen, Geschäftsausrichtung und Innovationskraft;
- Wirtschaftlichkeit und Effizienzsteigerung;
- Standardisierung, Bündelung sowie Komplexitätsreduktion;
- Koordinierte, agile, schnelle und nachhaltige Leistungsbereitstellung.

Für die Umsetzung der Strategie hat der Bundesrat das Informatiksteuerungsorgan des Bundes (ISB) beauftragt. Unter Einbezug der Departemente und der Bundeskanzlei soll das ISB die zur Strategieumsetzung notwendigen Massnahmen im jährlich angepassten Masterplan zur jeweils gültigen IKT-Strategie des Bundes zum Entscheid vorlegen.



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