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Noch immer sind Aufträge der öffentlichen Hand im Kanton St. Gallen an private Anbieter von Gemeindesoftware blockiert. Verschiedentlich wurde von Behördenvertretern in den Raum gestellt, dass die Schnittstellen zwischen den bewährten und preiswerten Lösungen von Abacus und den bestehenden Applikationen der Gemeinden eine grosse Herausforderung darstellen, wie Abacus in einer Mitteilung kritisiert. Neue Software-Einführungen dokumentierten jedoch, dass Schnittstellen zwischen Lösungen von Abacus und anderen bestehenden Applikationen problemlos realisiert werden könnten, wie das Ostschweizer Softwarehaus betont.

Die Stadt Buchs nahm demnach am 12. Dezember erfolgreich eine Schnittstelle in Betrieb, welche die Lösung von Abacus mit der Lösung von VRSG für die Einwohnerkontrolle (Loganto) verknüpft. Somit müssen im Abacus die Adressen aus der Einwohnerkontrolle nicht mehr manuell nachgeführt werden.

Bei der Gemeinde Flawil wurde in den letzten Monaten eine Schnittstelle zwischen Nest/Abacus und dem kantonalen Einwohnerregister (KEWR) etabliert. Somit müssen für die kantonalen Steuern die Adressen nicht mehr manuell nachgeführt werden. Dazu Christian Götsch, Leiter Finanzen: "Die Einführung erfolgte planmässig und reduziert den Aufwand der Gemeinde Flawil substanziell. Bereits heute können wir sagen, dass sich die Umstellung auf jeden Fall gelohnt hat."

Die beiden Projekte beweisen nach Ansicht von Abacus, dass Schnittstellen zwischen Lösungen von Abacus und VRSG oder dem kantonalen Einwohnerregister KEWR realisiert werden können und einwandfrei funktionieren. Damit liessen sich mit angemessenem Aufwand bestehende Lösungen der VRSG durch preiswerte und etablierte Abacus-Lösungen ersetzen.