Symbolbild: kommunales Einsatzfahrzeug von Bucher (Bild: Bucher)

Nach der schweren Cyberattacke vor rund einem Monat fährt die Schweizer Industriegruppe Bucher die IT der Gemeindefahrzeugsparte Municipal wieder hoch. Damit könne ein Grossteil der Tätigkeiten wieder in den Normalbetrieb überführt werden, heisst es in einer Aussendung des Konzerns.

Prophylaktisch wurde vor einem Monat auch die Produktion vorsorglich gestoppt. Danach sei diese aber "weitgehend" ohne IT-Unterstützung weitergelaufen, ist der Mitteilung weiters zu entnehmen. Daher gebe es keinen materiellen Einfluss auf das Geschäftsergebnis 2021. Vom der Cyberattacke betroffen waren laut den Angaben die Standorte von Bucher Municipal weltweit sowie die Standorte der Sparte "Specials" in der Schweiz. Die Überwachungs- und Verteidigungssysteme seien nun weiter verschärft worden, betont das Management der Gruppe.