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Da der britische Telekommunikationsnetzbetreiber BT Group mit Zentrale in London zu langsam gearbeitet hat, ist er nun zu einer hohen Geldbusse verdonnert werden. Konkret muss BT nun 42 Millionen britische Pfund (rund 52 Millionen Schweizer Franken) als Entschädigung berappen, da eine Reihe von Unternehmen angaben, sie hätten aufgrund des unzureichenden Netzwerkausbaus Umsatzausfälle zu beklagen.

Die BT Group hatte Verträge darüber abgeschlossen, Hochleistungsnetzwerke (Ethernet) für Unternehmen zu verlegen. Dieser Ausbau der Infrastruktur sollte zwischen Januar 2013 und Dezember 2014 erfolgen. BT konnte die Fristen aber nicht einhalten und sah sich hierauf mit Klagen eingedeckt. Das britische Unternehmen hat Medienberichten zufolge die Strafzahlung jetzt akzeptiert und will sich intensiv mit der Aufarbeitung der Fehlplanung auseinandersetzen.