Das Teamboard der Braingroup (Bild: zVg)

Das Zürcher Softwareunternehmen Braingroup organisiert sich neu und setzt per 1. April auf eine flache Führungsstruktur. Konkret wird die operative Leitung der Firma gemäss Mitteilung neu dem Teamboard, bestehend aus zwölf Board Membern, übertragen. Mit diesem Schritt wolle die Herstellerin von Finanzberatungssoftware auf mehr Transparenz und deutlich verkürzte Prozess- und Entscheidungswege setzen, heisst es im Communiqué dazu.

Mit der Inkraftsetzung der neuen Organisationsform wolle sich das Unternehmen von der klassischen C-Level-Struktur verabschieden und auf eine breit abgestützte Teamorganisation setzen, ist dem Communiqué weiters zu entnehmen. Jedes der zwölf Board Member agiere als Teamleader eines heterogen zusammengesetzten Teams. Weiterhin stehe der dreiköpfige Verwaltungsrat mit Daniel Bareiss, Markus Büchel und Mike Franz als Beratungsorgan zur Seite.

"Mit diesem Schritt geben wir der Meinung, Kompetenz und Eigenverantwortung des einzelnen Mitarbeiters mehr Bedeutung", konstatiert Daniel Bareiss, bisheriger CEO und Co-Founder des Unternehmens. Nebst Produktinnovationen wolle das Unternehmen auch bewusst an Bewährtem festhalten. Die Finanzberatungssoftware "Omnium" etwa werde Braingroup dediziert auf neue Trends und Kundenwünsche ausrichten und entsprechend weiterentwickeln.



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