Bosch investiert in die Herstellung von Chips für IoT und Autoindustrie (Bild: Bosch)

Bosch will am 7. Juni in Dresden seine neue Halbleiterfabrik im Beisein von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) offiziell eröffnen. Künftig will das Unternehmen am Standort vor allem Chips für das Internet der Dinge und die Autoindustrie bauen und investiert rund eine Milliarde Euro – die grösste Einzelinvestition in der 130-jährigen Firmengeschichte. Aktuell beschäftigt Bosch rund 250 Mitarbeiter in Dresden – bis zu 700 sollen es später einmal sein.

Auch Halbleiterhersteller Globalfoundries will seine Produktion in Dresden ausbauen und mehr als 400 Millionen Euro investieren, Infineon will ebenso in Dresden wachsen und plant in den nächsten fünf Jahren Investitionen in Höhe von rund 1,1 Milliarden Euro.

Laut dem sächsische Hightech-Branchenverband "Silicon Saxony" sind derzeit rund 2500 Unternehmen mit mehr als 70.000 Beschäftigten in der Branche tätig. Allein in den letzten drei Jahren sind demnach knapp 5000 Beschäftigte hinzugekommen – nicht nur in Mikroelektronik, sondern auch im Bereich Software.



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