Logobild: Fudo Security

Der Schweizer IT-Security-Distributor Boll mit Hauptsitz in Wettingen hat mit Fudo Security gemäss einer Mitteilung von heute einen umfassenden Distributionsvertrag besiegelt. Boll ist demnach ab sofort zertifizierter Distributor für das PAM-Angebot von Fudo Security in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Bei Fudo PAM handelt es sich laut den Infos um eine "Privileged Access Management"-Lösung (PAM) zur Überwachung, Kontrolle und Aufzeichnung von Zugriffen auf sensible Daten und Systeme. Fudo PAM werde dazu als Gateway im Netzwerk in die Session eingebunden und sei in der Lage, sämtliche Daten aufzuzeichnen, mit Zeitstempeln zu versehen und verschlüsselt zu archivieren.

Unerlaubte Zugriffe, Aktivitäten und Kommandos erkenne und melde Fudo PAM in Echtzeit, sodass eine kritische Verbindung automatisch getrennt und der angreifende Account gegebenenfalls gesperrt werden könne, heisst es. Gleichzeitig erfolge eine Aufzeichnung der Session, die sich später zu Dokumentations-, Schulungs- und forensischen Zwecken nutzen lasse. Im Gegensatz zu anderen PAM-Lösungen setze Fudo PAM dabei auf die Aufzeichnung von Rohdaten auf nativer Protokollebene (statt Video), was eine durchgängige Nachvollziehbarkeit gewährleiste und deutlich weniger Speicherplatz beanspruche.

Thomas Boll, CEO von Boll, kommentiert: "Fudo PAM ermöglicht eine lückenlose Überwachung, Kontrolle und Aufzeichnung von Remote Sessions und leistet damit einen wichtigen Beitrag zum Schutz von Unternehmensnetzwerken, Daten und Applikationen."



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