BMW und Daimler intensivieren Partnerschaft bei Roboterfahrzeugen (Logo: BMW)

Die beiden deutschen Autobauer BMW und Daimler prüfen offenbar eine umfangreiche Kooperation beim autonomen Fahren. Daimler-Entwicklungschef Ola Källenius und BMW-Chef Harald Krüger führten entsprechende Gespräche, berichtet das deutsche "Handelsblatt" mit Verweis auf Insiderkreise. Angedacht wird demnach eine Zusammenlegung der Entwicklungsaktivitäten. Auch die Patente könnten sich die Konzerne gegenseitig offenlegen. Durch die Zusammenarbeit sollen die milliardenschweren Entwicklungskosten beim Zukunftsthema autonomes Fahren gesenkt und ein Industriestandard gesetzt werden.

Die beiden Automobilriesen gaben dazu bislang allerdings keine Stellungnahme ab. Erst vergangene Woche hatte Volkswagen bekannt gegeben, gemeinsam mit Ford bei der Zukunft der Elektromobilität eng zusammenarbeiten zu wollen. Der grösste europäische Autohersteller und die Nummer zwei in den USA gaben auf der Detroiter Automesse eine globale Allianz bekannt, die sich zunächst auf die gemeinsame Entwicklung von Transportern und Pick-ups erstreckt, um kurzfristig Einsparungen zu erzielen. Später soll die Kooperation auf selbstfahrende Autos, Mobilitätsdienste und Elektroautos ausgeweitet werden.



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