Bild: IBM

Der IT-Riese IBM mit Hauptsitz in Armonk im US-Bundesstaat New York hat dieser Tage neue Single Frame- und Rack Mount-Konfigurationen für IBM z16 und IBM Linuxone 4 vorgestellt und damit deren Funktionalität auf ein breiteres Spektrum von Rechenzentrumsumgebungen erweitert. "Mit den neuen Optionen können Unternehmen jeder Größe IBM z16 und Linuxone Rockhopper 4 nahtlos in verteilte Infrastrukturen einbinden, was diesen Umgebungen attraktive Möglichkeiten eröffnet," sagt Ross Mauri, General Manager, IBM zSystems und Linuxone.

Die Konsolidierung von Linux-Workloads auf einem IBM Linuxone Rockhopper 4 - anstelle der Ausführung auf vergleichbaren x86-Servern mit ähnlichen Bedingungen und am gleichen Standort - könne beispielsweise den Energieverbrauch um 75 Prozent und den Speicherplatz um 67 Prozent reduzieren, verspricht Big Blue.

Das neue, Rack-optimierte Format sei für die Verwendung mit kundeneigenen 19-Zoll-Standardracks und Stromversorgungseinheiten konzipiert, so die Armonker. Dieser neue Formfaktor eröffne die Möglichkeit, Systeme in verteilten Umgebungen mit anderen Servern, Speichersystemen, SANs und Switches in einem Rack zu integrieren, um sowohl die Co-Location als auch die Latenzzeit für komplexe Datenverarbeitung zu optimieren, z. B. für das Training von KI-Modellen.

"So können Storage-, Netzwerk- und andere, angrenzende Systeme im selben Rack untergebracht werden, um eine höhere Mainframe-Rechendichte in einem viel kleineren Paket zu realisieren", kommentiert etwa Steven Dickens, Vice President und Practice Leader bei Futurum Research. "Dadurch dürfte es für die Kunden in Zukunft viel einfacher werden, ihre Mainframes zu managen und zu warten."

Die neuen IBM z16 und Linuxone 4 Single Frame- und Rack Mount-Optionen, unterstützt von Linuxone Expert Care, sind gemäss den Infos ab 17. Mai weltweit von IBM und zertifizierten Geschäftspartnern verfügbar.