Bei IBM sind Tausende von Stellen in Gefahr (Logo: IBM)

Der US-Technologiekonzern IBM hat einen umfassenden Abbau von Arbeitsplätzen in der Coronavirus-Krise angekündigt. Die Entscheidung sei wohl für einige Beschäftigte eine einzigartige und schwierige Situation, sagte ein Sprecher des Unternehmens in einer Stellungnahme. Wie viele Jobs IBM streichen will, dazu machte das Unternehmen keine detaillierten Angaben.

Dabei dürfte es aber um Tausende Stellen gehen, wie das "Wall Street Journal" (WSJ) unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtete. Ende vergangenen Jahres hatte IBM knapp 353.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Es wäre der erste Einschnitt bei den Angestellten unter dem Kommando des neuen Konzernchefs Arvind Krishna, der das Wachstum bei IBM wieder ankurbeln will. Krishna hatte erst Anfang April das Ruder von Ginni Rometty übernommen, vorher war er Leiter der Cloud-Sparte des IT-Riesen.



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