Symbolbild: Kispi

Die Berner Fachhochschule (BFH) veranstaltet am Freitag, den 5. April, in Biel die erste internationale Konferenz zum Thema "Healthcare oft he Future". Dort treffen sich Vertreterinnen und Vertreter aus der Gesundheitsbrache sowie aus Wirtschaft und Forschung. Im Fokus steht gemäss Mitteilung der aktuelle Stand der Entwicklung im Bereich Medizininformatik.

Im Rahmen der Tagung soll etwa untersucht werden, wie sich E-Health, mobile Health, Selbstmonitoring und personalisierte Medizin auf das künftige Gesundheitswesen auswirken. Auch die Herausforderungen und Chancen des elektronischen Patientendossiers sind ein Konferenzthema.

Unter den Keynote-Rednern befindet sich etwa Prof. Hans-Ulrich Prokosch. Er wird über die digitale Patienten-Kommunikation und die Verbesserung der Spitals-Patienten-Beziehung reden. Oder die klinische Psychologin und Forscherin Margaret E. Morris. Der Vortrag von Morris, die von 2002 bis 2016 in der Forschungsabteilung von Intel gearbeitet hat und heute "Human Centred Design and Engineering" an der Universität von Washington unterrichtet, trägt den Titel "Unseren eigenen Geräten ausgeliefert" (Left to Our Own Devices).

Ziel der Konferenz ist es laut BFH, mit neuester Informationstechnologie die bestehenden Kommunikationslücken und Informationsverluste zwischen den verschiedenen Partnern im Behandlungsprozess zu überwinden, und damit die Prozessabläufe im Gesundheitswesen zu verbessern und zu beschleunigen. Zudem sollen Patienten stärker befähigt werden, eine aktive und entscheidende Rolle im eigenen Behandlungsprozess einzunehmen.

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