Symbolbild: BFH

Die Berner Fachhochschule (BFH) bietet ab April 2020 neu den Studiengang "Master of Advanced Studies in Digital Forensics & Cyber Investigation" (MAS DFCI) an. Mit diesem Angebot wolle man auf die digitale Transformation reagieren, die auch Kriminalität und Ermittlungen wesentlich verändere, teilt die BFH mit. Der MAS soll den Ausbildungsbedarf an Spezialistinnen und Spezialisten in digitaler Forensik und Ermittlungen abdecken.

Der MAS DFCI richtet sich den Angaben zufolge einerseits an erfahrene ForensikerInnen, die ihre technischen Fähigkeiten in der digitalen Welt vertiefen wollen, andererseits an erfahrene IngenieurInnen sowie InformatikerInnen, die eine Spezialisierung auf dem Gebiet der digitalen Forensik zum Ziel haben. Absolventen lernen demnach alle Grundlagen der digitalen Forensik und Cyber Investigation kennen. Sie erwerben Kompetenzen, um Beweismittel aus unterschiedlichsten digitalen Quellen zu sammeln und zu analysieren und um komplexe Ermittlungsprozesse zu führen. Der MAS DFCI startet im April 2020, dauert fünf Semester und besteht aus vier Certificate of Advanced Studies (CAS) und der Master-Thesis. Der MAS ist international ausgerichtet und wird auf Englisch unterrichtet.

Der MAS baut auf dem Schwerpunkt und der Forschungsexpertise der BFH in IT-Sicherheit auf: Das Research Institute for Security in the Information Society RISIS der BFH forscht unter anderem in den Bereichen Kryptographie, Malware-Analysis, Security Engineering, e-Voting und sichere IoT-Systeme.



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