Symbolbild: Fotolia/Markus Mainka

Die ständig steigende Zahl an Online-Shops, die zunehmenden Nachfrage potentieller Kunden und damit einhergehend das wachsende Umsatzvolumen bringt als unangenehme Begleiterscheinung auch eine Zunahme an professionellen und organisierten Betrugsversuchen mit sich. Diese sind meist schwer zu durchschauen und die Auswirkungen für die Händler reichen von finanziellen Einbussen über hohe juristische Kosten bis hin zu Reputationsschäden.

Um das Ausmass zu erfassen, hat die deutsche Wirtschaftsauskunft CRIF eine Umfrage unter rund 130 Online- und Versandhändlern in Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH-Region) zum Thema Betrug durchgeführt. Das Ergebnis: Durchschnittlich 90 Prozent der Befragten gaben an, bereits einmal Opfer von Betrug bzw. eines Betrugsversuchs geworden zu sein. Im Vergleich zum Vorjahr gab es zwar einen Rückgang um acht Prozentpunkte, das Ergebnis sei dennoch alarmierend und zeige deutlich auf, dass Online-Betrug eine reale Bedrohung darstelle, die jeden treffen könne, so die Studie.

Gemäss der Umfrage reagieren Täter zunehmend professionell und der entstehende Schaden kann enorme Ausmasse annehmen. Umso wichtiger werde es, potenzielle Betrüger anhand von verdächtigen Verhaltensmustern schon im Vorhinein identifizieren zu können. Dazu gelte es zeitgemässe Methoden anzuwenden, so CRIF.



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