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Die von Abraxas für Berufsbildungsämter entwickelte Fachapplikation "Kompass" wird rundumerneuert. Der entsprechende Vertrag sei von der Interessengemeinschaft Informatik im Berufsbildungswesen IGIB/GRIF, in der die zehn Anwenderkantone und das Fürstentum Liechtenstein organisiert sind, und Abraxas bereits unterzeichnet worden, wie in einem heute veröffentlichten Communiqué mitgeteilt wird.

Das Projekt hat den Angaben gemäss ein Gesamtvolumen von 2,8 Mio. Franken und soll etappenweise über die nächsten drei Jahre umgesetzt werden. Die dritte Generation von Kompass baut im Kern auf Kompass 2 auf, wobei sich die Neuerungen auf drei Bereiche konzentrieren, wie im Communiqué betont wird: Die zentrale Datenhaltung, die Prozessunterstützung auf Basis von Arbeitslisten und Schnittstellen zu Schulen, Betrieben, Kantonen und dem Bund.

Um die Betriebskosten für die Anwenderkantone zu reduzieren, werde Kompass 3 komplett mandantenfähig aufgebaut. Dadurch lasse sich die Lösung auf einer gemeinsamen Plattform mit gemeinsamer Datenbank betreiben. Dank der Erweiterung der Lösung um das Modul Kompass.ecm, das auf Basis der Abraxas-Integrationsplattform ECM.ip entwickelt wurde, werde die Integration der Lösung in kantonale Infrastrukturen und Archivsysteme deutlich erleichtert, verspricht Abraxas. Integrierte WEB-Services wiederum sollen als Basis für Portallösungen dienen.

Bei der Weiterentwicklung der Software verfolgen die IGIB/GRIF und Abraxas einen evolutionären Ansatz, wie die Partner gemeinsam erklären. Die Neuerungen sollen dabei etappenweise eingeführt werden.



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