Impression: Ironforge

Die Berner IT-Denkschmiede Ironforge ist 2021 umsatzmässig um über 20 Prozent gewachsen. Auch die Zahl der Mitarbeitenden habe man auf 29 erhöhen können, teilt das Unternehmen mit. Konkrete Umsatz- und Gewinnzahlen gibt die Firma, die vornehmlich beim Bund und im bundesnahen Umfeld tätig ist, nicht bekannt.

Ironforge bietet bei Digitalisierungsvorhaben von Consulting bis Projektleitung das ganze Spektrum an. Weitere Kernbereiche sind Projektmanagement, vom Programmmanagement bis hin zur Gesamt-Projektleitung sowie Business-Analyse, IT-Architektur, System Engineering und Business Engineering.

Ironforge ist auch umgezogen. Und zwar in ein neues Gebäude an der Thunstrasse 164 in Muri. Als neues Herzstück ist gemäss Mitteilung eine "Denkschmiede" entstanden, die auf 37 Quadratmetern unmittelbar beim Haupteingang zugänglich ist. Die Idee und das Konzept stammen vom Kommunikationsberater Dominic Eichenberger. Zusammen mit dem Berner Künstler Gamelle wurde der Raum neu konzipiert und gestaltet. "Hier werden die IT- Erfolgsgeschichten von morgen entwickelt und geschmiedet. Ein Ort der Lebendigkeit, der die We-Do-Mentalität spür- und erlebbar macht", sagt Eichenberger.

In der Denkschmiede sollen sich künftig die IT-Macherinnen und -Macher treffen, um Innovationen mit und für Kunden zu entwickeln. Die inspirierende Umgebung sei auch geplant, um interessierte Menschen aus der Branche zu vernetzen. Die Installation greift die alte Handwerkskunst des Schmiedens auf. In der Mitte steht ein Prachtexemplar einer "Esse", im Fachjargon der Arbeitstisch eines Schmiedes. Links von der Esse sind Fotoaufnahmen aus Zeiten der Hammerwerke Worblaufen zu sehen, die zwischen 1677 bis 2014 durch die Firma R. Müller AG betrieben wurden. Die Bilder stehen im direkten Kontext mit den rechts platzierten Kunstwerken des Berner Künstlers Gamelle.



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