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Die Berner Fachhochschule BFH bietet neu den Studiengang Master of Advanced Studies (MAS) in Cyber Security an. Mit diesem Angebot reagiere man auf den zunehmenden Bedarf an Security-Spezialistinnen und -Spezialisten, heisst es in einem Communiqué dazu. Der MAS Cyber Security dauert fünf Semester und besteht aus vier Certificate of Advanced Studies (CAS) und der Master-Thesis.

Hintergrund dazu ist, dass bei vielen Unternehmen und Behörden das Bewusstsein und die Sensibilisierung für das Thema Security steige. Mit der grossen Zunahme von sicherheitskritischen IoT-Geräten und nationalen Infrastrukturen nehme auch der Bedarf an Security-Spezialistinnen und -Spezialisten zu, betont die BFH im Communiqué.

Im MAS Cyber Security nun sollen laut den BFH-Angaben IT-Fachleute ausgebildet werden, die für eine verlässliche, performante und sichere Kommunikationsinfrastruktur in ihrem Unternehmen verantwortlich sind. Der Studiengang richtet sich an erfahrene IT- und Network-Ingenieurinnen und -Ingenieure, die sich auf Cyber Security spezialisieren wollen. Ein Hauptfokus des Studiums liege dabei auf den Kompetenzen zur Bewältigung einer professionellen, aktiven und reaktiven Sicherheit.

Cyber Security ist generell ein zentrales Forschungs- und Lehrthema am Departement Technik und Informatik der BFH: Im Bachelor of Science in Informatik können die Studierenden als mögliche Vertiefung IT-Security wählen. Weiter forscht das Research Institute for Security in the Information Society RISIS der BFH unter anderem in den Bereichen Kryptographie, Malware-Analysis, Security Engineering, E-Voting und sichere IoT-Systeme. Und im Bereich Weiterbildung gesellt sich der neue MAS Cyber Security zum MAS Digital Forensics & Cyber Investigation, der wiederum den Ausbildungsbedarf an Spezialistinnen und Spezialisten in digitaler Forensik und Ermittlungen abdeckt und auf Englisch unterrichtet wird. bfh.ch/mas-cs