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Google sieht sich mit einer immer höheren Anzahl an Behördenanfragen konfrontiert: Aus dem Transparenzbericht des Suchmaschinenherstellers aus dem kalifornischen Mountain View geht hervor, dass zwischen Jänner und Juni mit 44.943 Anfragen ein neuer Rekord erreicht wurde. Betroffen davon waren 76.713 Nutzerkonten. Die meisten Anträge entstammten aus den USA, dahinter Deutschland.

Während die Anträge ordentlich zunahmen, hat sich an der Erfolgsquote nichts getan. 64 Prozent aller Anfragen kam Google nach. Ausreisser ist hier übrigens die USA mit einer Erfolgsquote von 79 Prozent. Google weist in dem Bericht ferner darauf hin, dass durch den in Kraft getretenen USA Freedom Act mindestens ein "National Security Letter" (NSL) bei dem Konzern eingetroffen ist, der weitreichende Datenabfragen erlaubt.