Bild: Bedag-Zentrale in Bern (Bild: zVg)

Das im Besitz des Kantons Bern befindliche IT-Dienstleistungsunternehmen Bedag Informatik konnte im vergangenen Jahr trotz der Coronakrise den Umsatz um 10 Prozent auf 94.5 Mio. Franken schrauben und einen Gewinn in der Höhe von 5.7 Mio. Franken auf der Haben-Seite verbuchen. Derzeit beschäftigt Bedag gemäss Mitteilung 420 Mitarbeitende, davon befinden sich 35 in einer IT-Ausbildung.

Seit der H1N1-Pandemie im Jahre 2009/10 sei die Bedag mit Schutzkonzepten und einem Notfalldispositiv, welches seither laufend weiterentwickelt und jährlich einmal getestet werde, auf einen pandemischen Fall mit technischen, organisatorischen und hygienischen Massnahmen bestens vorbereitet, heisst es. Dies habe der Bedag im März 2020 eine sofortige und konsequente Umstellung auf Homeoffice ermöglicht. Rund 90 Prozent der Belegschaft der Bedag habe praktisch von einem Tag auf den anderen ins Homeoffice gewechselt. Und nahezu sämtliche Projekt-, Entwicklungs- und Betriebsleistungen (u. a. Rechenzentrum) seien "remote" erbracht worden. Die Informatiklösungen des Kantons Bern sowie der weiteren Kunden (u. a. öffentliche Verwaltungen) hätten einwandfrei weiter funktioniert und seien performant und stets sicher geblieben. Im Rahmen des 30-Jahr-Jubiläums habe man im vergangenen Jahr zudem das Erscheinungsbild erneuert.