Bechtle-Zentrale in Neckarsulm (Bild: Bechtle/Kohler)

Bechtle verzeichnete im abgelaufenen Geschäftsjahr trotz der weltweiten Lieferengpässe gemäss Mitteilung ein weiteres Rekordjahr. Konkret kletterte der Umsatz im Vergleich zum Jahr davor um 5,1 Prozent auf nunmehr 5,3 Milliarden Euro. Beim Vorsteuerergebnis (EBT) konnte Bechtle um 18,4 Prozent auf 320,5 Millionen Euro zulegen. Die EBT-Marge verbesserte sich damit von 5,4 Prozent auf 6,0 Prozent. Zum 31. Dezember 2021 waren 12.880 Mitarbeitende bei Bechtle beschäftigt, das sind um 700 Menschen als 2020.

Der Auftragseingang stieg bei Bechtle im Berichtsjahr um 16 Prozent, der Auftragsbestand lag mit 1,8 Milliarden Euro rund 80 Prozent über dem Vorjahr. "Wir sind mit unseren Zahlen für das Geschäftsjahr 2021 angesichts der schwierigen Rahmenbedingungen sehr zufrieden. Allerdings zeigt der Blick auf das signifikante Wachstum bei Auftragseingang und Auftragsbestand auch, was möglich gewesen wäre, hätten uns die weltweiten Lieferprobleme auf dem IT-Markt nicht ausgebremst", lässt sich Thomas Olemotz, Vorstandsvorsitzender der Bechtle, in der Mitteilung zitieren.

Das Ergebnis nach Steuern stieg 2021 gegenüber dem Jahr davor um 20,2 Prozent auf 231,44 Millionen Euro.

Im Ausblick auf das laufende neue Geschäftsjahr rechnet der Bechtle-Vorstand insgesamt und trotz der weltpolitischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten weiterhin mit einer positiven Entwicklung. Umsatz und Ergebnis sollen deutlich steigen, die EBT-Marge soll auf hohem Niveau gehalten werden, heisst es.



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