thumb

Für die Bauherrin St. Gallisch-Appenzellische Kraftwerke AG (SAK) hat das neue Jahr mit der Erteilung der Baubewilligung für das geplante Rechenzentrum im ländlichen Gais begonnen. Für die Ostschweizer UnternehmerInnen werde es damit schon bald eine regionale Alternative zu den Rechenzentren in den Ballungsgebieten Zürich, Basel und Bern geben, betont SAK in einer Aussendung.

"Der Zeitpunkt für die Erteilung der Bewilligung ist ideal", erklärt dazu Andreas Schwizer, Bereichsleiter SAKnet ad interim: "Im Oktober haben bereits die Erschliessungsarbeiten zum Bau des Rechenzentrums Ostschweiz gestartet. Mit diesen sind wir nun weit fortgeschritten, sodass die eigentliche Bautätigkeit planmässig beginnen kann."

Der Rohbau des Gebäudes soll im Juni bereitstehen. Dann beginnen die Arbeiten am Innenleben und an den Fassaden. Das Rechenzentrum Ostschweiz soll nach seiner Fertigstellung nicht nur ein sehr sicherer Datenspeicher für die Region sein, sondern aufgrund innovativer Technik auch ein grosses Photovoltaik- und Wärmekraftwerk darstellen, heisst es in der Mitteilung dazu. Die SAK nutze dabei die klimatischen Bedingungen von Gais und setze gezielt auf die Zusammenarbeit mit dem lokalen Gewerbe im Wärmeverbund.



Der Online-Stellenmarkt für ICT Professionals