Symbolbild: Avaloq

Das Schweizer Fintech-Unternehmen Avaloq und Metaco, eine Spezialistin für Infrastrukturen zur Aufbewahrung von Krypto-Vermögenswerten, sind eine Innovationspartnerschaft mit der Gazprombank (Switzerland) eingegangen, um eine integrierte Lösung für Krypto-Vermögenswerte zu entwickeln. Ziel sei es, Banken und Vermögensverwaltern eine vollständig integrierte Lösung für die Verwaltung von Kundenportfolios über alle Anlageklassen hinweg, einschliesslich Kryptowährungen, bereitzustellen, heisst es in einer gemeinsamen Aussendung der Unternehmen.

Die Gazprombank (Switzerland), die bereits Kundin von Avaloq ist, will ihren Kunden bis Mitte 2019 Dienstleistungen für Kryptowährungen bereitstellen.

Im Rahmen der Kooperation soll "Silo", eine Lösung zur Verwaltung und Verwahrung von Krypto-Vermögenswerten von Metaco, in die Avaloq Banking Suite integriert werden. Dadurch sollen Transaktionen mit Krypto-Vermögenswerten und -Währungen so einfach werden wie Transaktionen mit traditionellen Vermögenswerten. Damit könnten Bank- und Vermögensverwaltungskunden Krypto-Vermögenswerte und -Währungen kaufen, verkaufen und übertragen.

Metaco, an der Avaloq zu 10 Prozent beteiligt ist, hat kryptografische Lösungen entwickelt, die vollständig in die Kernprozesse einer Bank integriert werden können, sowie "Silo", eine hochsichere Lösung für die Aufbewahrung von Krypto-Vermögenswerten für institutionelle Kunden. Mit HSM (Hardware Security Module) stellt Metaco zudem eine militärische Sicherheitslösung zur Aufbewahrung von privaten Schlüsseln sowie zur Verwaltung von Wallets und Verfahren bereit. Die neue Lösung unterstütze ein Mehrfachunterschriftensystem für die Transaktionsgenehmigung, wodurch ein echtes Vier-Augen-Prinzip für Transaktionen mit Kryptowährungen sichergestellt werde.



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