Autostore hat einen guten Börsenstart hingelegt (Symbolbild: Pixabay/Geralt)

Die norwegische Roboterfirma Autostore ist bei ihrem Börsendebüt in Oslo mit mehr als zwölf Milliarden Dollar bewertet worden. Zur Eröffnung sprangen die Aktien um gut 11 Prozent auf 34,50 Kronen. Der Ausgabepreis hatte bei 31 Kronen gelegen. Damit stemmt Autostore die grösste Neuemission in Norwegen seit 2001, als Statoil – heute unter dem Namen Equinor agierend – an den Aktienmarkt ging.

Das vom japanischen Technologieinvestor Softbank und EQT mitfinanzierte Unternehmen will mit den Einnahmen aus dem Börsengang vor allem Schulden abbauen. Autostore wurde 1996 gegründet. Inzwischen werden rund 20.000 Roboter des Unternehmens in mehr als 35 Ländern eingesetzt, um Produkte zu verstauen oder zu holen.

Zu den Kunden gehören die Supermarktkette Asda, Gucci und Lufthansa. Im April hatte Softbank einen Anteil in Höhe von 40 Prozent an AutoStore für 2,8 Milliarden Dollar erworben. Die Japaner verkauften keine Anteile im Rahmen des Börsengangs. Autostore setzte im vergangenen Jahr rund 182 Mio Dollar um. Im laufenden Jahr soll der Umsatz auf etwa 300 Mio. Dollar steigen.