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Bei der Entwicklung autonom fahrender Autos für die Mercedes-Benz-Flotte müsse man nicht um jeden Preis der Schnellste sein, gab Daimler bekannt.

Wörtlich konstatierte der für das Projekt in den USA zuständige Mercedes-Manager Christoph Schröder gegenüber der "Welt am Sonntag": "Man muss nicht der Erste mit einem funktionierenden Prototypen eines autonomen Autos sein, aber wir wollen zu den ersten ein oder zwei Wettbewerbern gehören, die in der Lage sind, die Technik zu skalieren und in Serie zu bringen."

Die Stuttgarter Autobauerin kooperiert bei der Entwicklung selbstfahrender Autos mit dem Zulieferer Bosch. Aber auch andere Autokonzerne tüfteln schon länger an computergesteuerten Wagen - angestachelt vom Wettbewerb durch Tech-Konzerne wie Apple und Google (Waymo). Doch bis autonome Fahrzeuge in grossem Stil auf die Strassen kommen, wird es nach Einschätzung von Experten noch einige Zeit dauern. Denn niemand beherrscht die Technologie bisher gut genug für den Serieneinsatz.



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