Bild: Kapi

Vor dem Hintergrund der weltweiten Halbleiterknappheit hat der deutsche Autobauer BMW in Qualcomm einen neuen Partner für Speicherchips für seine nächste Generation autonomer Autos gefunden. "BMW hat sich für Qualcomm als Technologiepartner entschieden, da das Unternehmen über ein breites und tiefes Portfolio sowie über bewährtes Know-how bei Computern, Konnektivität, Computer Vision, fortschrittlichen Halbleitern und Fahrerassistenztechnologien verfügt", konstatierte Nicolai Martin, Vizepräsident des Bereichs Driving Experience bei BMW. Die Halbleiter sollen künftig bei Fahrerassistenz- und Selbstfahrsystemen eingesetzt werden, heisst es.

Bis wann die ersten Autos mit Qualcomm-Chips auf den Markt kommen sollen, liessen die beiden Partner offen. Allerdings will BMW ab 2025 mit der Neuen Klasse seine Elektrooffensive vorantreiben. Der Münchner Autokonzern arbeite zudem weiterhin mit Intel und Mobileye zusammen, so ein Firmensprecher. Schon im kommenden Jahr soll ein Auto vorgestellt werden, das über weitreichende Fähigkeiten zum autonomen Fahren im Level 3 verfügt. Autos könnten dann in bestimmten Situationen selbständig fahren, etwa auf der Autobahn. Der Fahrer muss aber im Notfall kurzfristig eingreifen können.



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