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Obwohl es im Bereich Ultrabooks Schwierigkeiten gibt, hat dies einen geringen Einfluss auf Solid State Drives (SSD). Dennoch senken die Industrieanalysten aus dem Hause IHS iSuppli nunmehr den Ausblick für SSDs.

Die Auslieferungen von SSDs betrugen im ersten Halbjahr 12,9 Millionen Einheiten. Im dritten Quartal belief sich diese Zahl auf 10,5 Millionen und wird im vierten Quartal voraussichtlich auf 17,5 Millionen Einheiten klettern, so die Marktbeobachter aus dem Hause IHS. Damit liegt die zweite Jahreshälfte zwar deutlich über der ersten, allerdings war man zuvor von 13 Millionen Einheiten im dritten und 20 Millionen Einheiten im vierten Quartal ausgegangen. Diese Zahlen beziehen sich auf selbstständige SSDs.

Man habe den Ausblick gesenkt, da Intel seine Ziele für Ultrabooks nicht erreicht habe, so der Marktbeobachter. Gleichzeitig seien jedoch die Preise für SSDs unter die ein-Dollar- pro-Gigabyte-Schwelle gefallen. Somit kommen SSDs nun auch in anderen Produkten zum Einsatz, was dabei helfe, das Defizit im Bereich Ultrabooks auszugleichen. Insgesamt gehen die Analysten davon aus, dass die SSD-Branche im Gesamtjahr 2012 einen Umsatz von 7,5 Mrd. US-Dollar erzielen wird und 41 Millionen Einheiten ausliefert. Die jährlichen Wachstumsraten sollen bei 35 und 69 Prozent liegen. Ferner erwarte man, dass in der zweiten Hälfte dieses Jahrzehnts SSDs ein de-facto- Standard in Notebooks und Desktop PCs sein werden.



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