Carsten Hunfeld (Bild: zVg)

Die auf die KI-basierte Vernetzung von Industriearbeitskräften fokussierte Augmentir mit Zentrale in Horsham im US-Bundesstaat Pennsylvania baut ihr Engagement in der Emea-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) weiter aus. Neuer Emea-Director wird Carsten Hunfeld, der zuvor die Vertriebsaktivitäten des Unternehmens in der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) verantwortete. Ein weiterer Zugang im globalen Führungsteam von Augmentir ist Kiyomi Otani. In ihrer Position als Vice President of Operations bringe sie 20 Jahre Erfahrung im Management von Technologieunternehmen mit, heisst es in einer Aussendung dazu.

Darüber hinaus gab das US-Unternehmen den Abschluss einer neuen Finanzierungsrunde bekannt, die von Gardner Lewis Asset Management geleitet wurde. Daran beteiligten sich auch Lerer Hippeau, Pritzker Group Venture Capital und das Gründerteam des Unternehmens. Das zusätzliche Kapital soll in den Ausbau der globalen Vertriebs- und Marketingaktivitäten von Augmentir fliessen und gleichzeitig die Produktentwicklung und -innovation beschleunigen, so die Mitteilung. In diesem Zusammenhang weist die Firma darauf hin, dass sich ihre Belegschaft in den letzten zwölf Monaten um mehr als 50 Prozent vergrössert habe. Erst im Februar hatte das Unternehmen bekanntgegeben, dass es seine Plattform um generative KI und andere Basis-Technologien erweitert habe, die auch ChatGPT zugrunde liegen.

Die KI-gestützte "Smart Connected Worker Suite" von Augmentir soll gemäss den Firmenangaben Industrieunternehmen eine Reihe von nützlichen Werkzeugen für Bereiche wie individuelles Kompetenzmanagement, Schulungen, digitale Workflows und Collaboration zur Verfügung stellen. Diese Funktionen sollen die Lücke zwischen Schulung und Arbeitsausführung schliessen, heisst es.

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