Auch SAP boykotiert Russland (Bild: SAP-Sitz in Walldorf, © SAP)

Nach einem Aufruf des stellvertretenden Ministerpräsidenten und Minister für digitale Transformation der Ukraine, Mykhailo Fedorov, haben sich Oracle und SAP klar gegen den russischen Angriffskrieg positioniert und wollen keine Geschäfte mehr mit und in Russland tätigen.

SAP veröffentlichte eine lange Solidaritätsadresse mit der Ukraine. Neben der Hauptaussage, dass das Unternehmen nicht nur alle Geschäfte in Russland in Abstimmung mit den Sanktionen, sondern darüber hinaus alle Verkäufe von SAP-Produkten und -Dienstleistungen einstellt. Ferner wolle man zunächst eine Million Euro für Hilfen bereitstellen und seine Technik Organisationen wie dem Roten Kreuz oder der UNHCR offerieren – die insbesondere bei der Unterstützung der Flüchtlinge hilfreich sei.

Oracle antwortete Mykhailo Fedorov direkt und knapp auf Twitter: Der Konzern habe bereits alle Tätigkeiten in Russland eingestellt und stehe an der Seite der Ukraine. Im Namen des Landes bedankte sich Fedorov direkt bei dem Unternehmen.



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