ASML-Hauptsitz im niederländischen Veldhoven (Bild: Wikipedia/ A. Ansems/ CC  BY-SA 3.0)

Die im niederländischen Veldhoven domizilierte Chipindustrie-Ausrüsterin ASML kann aufgrund der enormen Anlagennachfrage für das dritte Quartal des laufenden Jahres einen massiven Gewinnanstieg verbuchen. Angesichts der herrschenden Halbleiterknappheit müsse ASML die Kapazitäten erhöhen, um die aktuelle und künftige Nachfrage befriedigen zu können. lässt der Konzern wissen.

Konkret schnellte der Gewinn im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahr gleich um 64 Prozent auf 1,74 Milliarden Euro. Analysten hatten im Factset-Konsens mit 1,63 Milliarden gerechnet. Der Umsatz kletterte auf 5,24 von 3,96 Milliarden Euro. Der Konzern selbst hatte 5,2 bis 5,4 Milliarden in Aussicht gestellt. Die Bruttomarge rückte auf 51,7 Prozent von 47,5 Prozent vor. Hier hatte die hauseigene Prognose auf 51 bis 52 Prozent gelautet.

Im Ausblick auf das vierte Quartal erwartet ASML laut Mitteilung einen Umsatz von 4,9 bis 5,2 Milliarden Euro und eine Bruttomarge von 51 bis 52 Prozent.



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