Die auf Kommunikation und Service fokussierte Ascom mit Holding-Sitz in Baar im Kanton Zug ist im ersten Semester des laufenden Jahres wieder in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt. Unter dem Strich erzielte der Konzern einen Reingewinn von 2,5 Millionen Franken, nachdem in derselben Vorjahresperiode noch ein Minus von 0,3 Millionen zu Buche stand.
Laut Mitteilung konnten die Innerschweizer beim Umsatz um 5,0 Prozent auf 140,1 Millionen Franken zulegen. Dabei habe man aber auch Rückenwind von der Währungsfront erhalten, wie es im Communiqué dazu heisst. Aus eigener Kraft (organisch) wäre Ascom um 3,1 Prozent gewachsen. Der Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (Ebitda) erreichte 10,1 Millionen, was einem Plus von einem Fünftel entspricht und die entsprechende Marge auf 7,2 von 6,3 Prozent ansteigen liess.
Gemäss dem Communiqué hat Ascom in den letzten Monaten eine Reihe von Millionenaufträgen im Gesundheitssektor an Land gezogen, insbesondere in Deutschland, Norwegen, Finnland und den Niederlanden, zudem wurden zwei Rahmenverträge mit grossen Gesundheitsorganisationen in den USA unterzeichnet. Der Auftragseingang sei um 7,4 Prozent auf 166,2 Millionen Franken angewachsen, heisst es. "Ascom sieht in den nächsten Jahren einen klaren Weg zu zweistelligem Umsatzwachstum", wird im Communiqué weiters hervorgestrichen.
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