Impression von der Ars Electronica 2019 (Foto CC by nc-nd)

Nach dem am heutigen Montag endenden Festival "Out of the Box – Die Midlife-Crisis der digitalen Revolution" in Linz wandert die Ars Electronica mit ihren Inhalten und Ausstellungen weiter nach Moskau, Hongkong und Seoul. Damit wird das Festivalthema international weitergedreht und erhält neue Perspektiven. Das Festival wird sich mit der Ausstellungsreihe "Human unlimited" – angelehnt an die Themenausstellungen "Human limitations – Limited humanity" in Linz, fortsetzen.

Mit Kolonialisieren habe das internationale Auftreten nichts zu tun, denn der Grossteil der Künstler komme immer aus der Region, so Festivalleiter Martin Honzik. "Peking heisst, dass sich die Elite von der Ars Electronica kommend mit den chinesischen Perspektiven paart und mischt, interessanterweise beim gleichen kuratorischen Zugang." In drei verschiedenen Kulturen bekomme man ganz andere Interpretationen. "Das eine zen-buddhistisch geprägt, das andere post-kommunistisch und das dritte chinesisch, das ist total spannend", begeisterte sich Honzik.

Man nutze die Strahlkraft und die grosse Wirkung des Festivals, um die Inhalte weiterzutragen. "Das macht auch Gerfried Stocker (Direktor Ars Electronica) in vielen Vorträgen und Ars Electroncia Export, Solutions und das Futurelab", verdeutlichte Honzik, dass mit dem Festival in Linz beileibe nicht alles vorbei, sondern erst der Startschuss für die internationale Präsentation und Weiterentwicklung des Themas gefallen ist.



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