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Das Ars Electronica Festival 2017 widmet sich unter dem Titel "AI – Das andere Ich" von 7. bis 11. September in Linz der Künstlichen Intelligenz und ihrer Auswirkung auf unser Weltbild. Es wird mit 1.050 Mitwirkenden und über 500 Veranstaltungen in fünf Tagen äusserst umfangreich. Hauptspielplatz des Medienkunstfestivals ist zum dritten Mal die Postcity, das ehemalige Postverteilzentrum am Bahnhof.

Es wird "keine Leistungsschau, sondern ein Nachdenken, wie wir mit den von uns geschaffenen Maschinen umgehen", sagte Festival-Direktorin Christine Schöpf bei der Programmpräsentation am gestrigen Mittwoch in Linz. Mit philosophischen, psychologischen, ästhetischen und spirituellen Aspekten nimmt man zu dem Thema eine andere Position ein.

Neben den gewohnten Höhepunkten wie der Ausstellung der Nica-Gewinner Cyberarts im OK, der Verleihung der Goldenen Nicas bei der Gala im Brucknerhaus, dem Animation Festival, der Jugendschiene "U19 – Create your World" und der grossen Konzertnacht sowie Performances im Mariendom gibt es neue Formate wie das Opening Symposium mit vier Rednern, einen "Brain Hackathon", an dem mehr als 100 Hacker teilnehmen, "Theater and Digital Media", "Gallery Spaces" und die Konferenz "Future in a Nutshell", bei der Experten die wichtigsten Technologien der kommenden zehn Jahre erläutern.



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