Dieses Jahr nur digital: Ars Electronica (Bild: zVg)

Das Ars Electronica Festival 2020 "In Kepler's Gardens – eine globale Reise zur Vermessung der 'neuen' Welt" nimmt Besucher zu 120 Orten weltweit mit, an denen von 9. bis 13. September Festivals stattfinden. Und zwar so gut es eben in Pandemie-Zeiten geht – mit lokalem Publikum und unbeschränkt für alle online. In Linz schlägt der Kepler'sche Garten sein Quartier am Campus der Universität auf.

Die Reise um die Welt umfasst nicht 120 virtuelle Projekte, sondern echte Festivals mit realem Publikum vor Ort. Diese "Gärten" seien zur tragenden Säule geworden, sie bringen 3,2 Millionen Euro ins 6,2 Mio. schwere Budget des Festivals ein. Lediglich 1,4 Mio. Euro kommen von der öffentlichen Hand, 1,1 Mio. erwirtschaftet die Ars Electronica selbst, 525.000 Euro sind Sachspenden. Damit liege das Budget um 23 Prozent über dem des Vorjahres, die Projekte der Johannes Kepler Universität (JKU) Linz nicht eingerechnet.



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