Foto: Ars Electronica

Die Ars Electronica in Linz hat eine erfolgreiche Bilanz über das Jahr 2018 gezogen – regional wie international. 105.000 Besuche beim Festival, fast 177.000 Menschen im Center, Tätigkeiten in 36 Ländern auf fünf Kontinenten und eine Ertragssteigerung um 1,2 auf 16,7 Millionen Euro – trotz weniger öffentlicher Mittel, so eine Presseaussendung des Unternehmens der Stadt Linz. Die Ars Electronica verbuchte in wirtschaftlicher Hinsicht ein "All-Time-High", sagte der kaufmännische Geschäftsführer Diethard Schwarzmair. Dabei sei ein Gewinn von 1,4 Millionen Euro erwirtschaftet worden, der zur Entlastung der gemeinwirtschaftlichen Unternehmensbereiche eingesetzt worden sei.

Der künstlerische Leiter Gerfried Stocker strich die Bestmarke von 105.000 Besuchen beim Festival – heuer feiert es 40. Geburtstag – sowie die immer grössere internationale Aufmerksamkeit auf den Standort Linz heraus. Die Ars erhält immer mehr Kooperationsanfragen und Aufträge aus aller Welt. 2018 waren es unter anderem Ausstellungen in Peking, Seoul und Moskau gemeinsam mit der Hyundai Motorgroup sowie für die Volkswagen AG die Ausstellung "Error – The Art of Imperfection" im "Drive" in Berlin, die noch bis 17. Februar läuft und seit Mitte November bereits 160.938 Besucher zählt. Im Museum in Linz waren im vergangenen Jahr der Deep Space 8K und die edukativen Programme stark nachgefragt bei 176.923 Besuchern.