Alexander Bünning, Regional Director DACH von Armis (Bild: zVg)

Die von israelischen IT-Security-Experten gegründete Armis mit Hauptsitz im kalifornischen Palo Alto, die eine agentenlose Plattform für Gerätesicherheit entwickelt hat, will ihre Aktivitäten im deutschsprachigen Raum ausweiten. Laut Alexander Bünning, Regional Director DACH von Armis, sollen in Deutschland, Österreich und in der Schweiz der Vertrieb und damit das Partnernetzwerk sowie das Wachstum über Neukunden in der Region weiter vorangetrieben werden.

Das Unternehmen bietet mit seiner gleichnamigen branchen- und geräteübergreifenden Plattform eine Lösung für Asset-Management und -Sicherheit in IT, OT, IoMT und IoT an. Aktuell beschäftigt Armis weltweit über 400 Mitarbeitende. Der Umsatz des Unternehmens sei in den letzten zwei Jahren weltweit um mehr als 750 Prozent gestiegen, während die Zahl der Neukunden in dieser Zeitspanne um mehr als 425 Prozent zugenommen hätten, wie Armis mitteilt. Über Wachstumskapitalinvestments von Investoren wie etwa Insight Partners, CapitalG, Alphabets unabhängigem Wachstumsfonds und Georgian hat es die Firma auf eine Bewertung von zwei Mrd. US-Dollar gebracht.

Im Jahr 2019 hat der Security-Anbieter erstmalig auch Zweigstellen im deutschsprachigen Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz) eröffnet. Seit Oktober 2019 laufen die Geschäfte in der DACH-Region unter der Leitung von Alexander Bünning, Regional Director DACH. Bünning war vor seiner Arbeit bei Armis in leitender Position in verschiedenen IT-Sicherheitsunternehmen tätig, unter anderem bei Palo Alto Networks und Fireeye.