Libra; Die Bedenken wachsen (Bild: Pixabay/ Geralt)

Die von Facebook geplante Kryptowährung Libra stösst auf immer mehr Gegenwind. In einem Arbeitsbericht der Siebenergruppe grosser Wirtschaftsnationen (G-7)für die Herbsttagung von IWF und Weltbank heisst es nun, "Stablecoins", deren Wert an den eines bestehenden Wirtschaftsguts geknüpft ist, könnten die weltweite Geldpolitik und Finanzstabilität gefährden.

Sie dürften erst zugelassen werden, wenn die mit ihnen verbundenen grossen Risiken bereinigt seien, heisst es im Bericht. Die weitgehend unregulierten Zahlungsmittel könnten zudem die Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorfinanzierung erschweren.

Facebooks geplante Cyberwährung Libra soll sich anders als etwa Bitcoin an einem Korb von Währungen orientieren und damit weniger schwankungsanfällig sein. Das Projekt war in vielen Ländern auf Misstrauen gestossen. Auch die Schweiz übt sich diesbezüglich in Vorsicht.



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