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Wie schon im Vorfeld angenommen, hat Apple die gestern offiziell vorgestellte neue Generation von iPad-Tablets mit dem von den iPhone her bekannten Fingerabdrucksensor und schnelleren Chips ausgestattet. Das grössere Modell Apple Air 2 wurde zudem 18 Prozent dünner gemacht. Es sei das dünnste Tablet auf dem Markt, betonte Marketingchef Phil Schiller.

In Kombination mit dem Fingerabdrucksensor wird man bei Einkäufen innerhalb von Apps den hauseigenen Bezahldienst Apple Pay auch auf dem Tablet nutzen können. Mit einer verbesserten Kamera geht Apple auch auf die Nutzer ein, die Fotos mit Tablets machen. Sie können nun auch Panorama-, Zeitlupen- und Zeitrafferaufnahmen machen.

Apple hat zudem die iPad mini Produktlinie überarbeitet. Neu hinzugekommen ist das iPad mini 3 mit Touch ID. Das iPad mini mit Retina Display heisst jetzt iPad mini 2. Der Einstiegspreis liegt bei 289 Euro. Diese beiden iPad-Modelle 2 und 3 verfügen neben dem Retina-Display über einen A7-Chip, eine 5-Megapixel-iSight-Kamera und die FaceTime-HD-Kamera.

Apple versuchte bei der Präsentation im Hauptquartier in Cupertino nicht zuletzt zu demonstrieren, dass Tablets auch weiterhin eine relevante Produktkategorie sind. Zuletzt war das zunächst steile Wachstum des Marktes deutlich abgeflaut. Auch der Absatz der iPads schwächelte.

Abseits der iPads stellte Apple auch einen neuen iMac mit einer drastisch erhöhten Bildschirmauflösung vor. Der neue iMac hat eine Displayauflösung von 5.120 mal 2.880 Bildpunkten und damit rund 14,7 Millionen Pixel.