Betätigt die Kostenbremse: Apple (Bild: Marlith/ CC BY-SA 3.0)

Der US-IT-Gigant Apple betätigt offenbar die Kostenbremse und will die Neueinstellungen reduzieren. Gleichzeitig habe die iPhone-Erfinderin aus dem kalifornischen Cupertino rund hundert auf Vertragsbasis beschäftigte Personalbeschaffer entlassen, wie Insiderkreise berichten.

Schon im Juli berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg, dass das Unternehmen nach Jahren der Personalaufstockung die Einstellung von Mitarbeitern verlangsame. Appleboss Tim Cook bestätigte während einer Telefonkonferenz zu den Apple-Geschäftsergebnissen, dass das Unternehmen bei seinen Ausgaben "gezielter" vorgehen werde - obgleich in einigen Bereichen weiter investiert werde. "Wir glauben an Investitionen während des Abschwungs", betonte Cook konkret gegenüber den Analysten. "Und so werden wir weiterhin Leute einstellen und in Bereiche investieren, aber wir gehen dabei gezielter vor - mit Blick auf die Realitäten des Umfelds."

Personalvermittler, die Vollzeitangestellte sind, sollen weiterhin beschäftigt werden, so die Insider gegenüber Bloomberg. Im Zuge der Sparmassnahmen seien auch nicht alle Vertragsmitarbeiter entlassen worden. Apple steht mit der Reduktion nicht alleine da. In den letzten Monaten haben bereits die Facebook-Mutter Meta Platforms als auch Tesla, Microsoft, Amazon.com und Oracle Stellen gestrichen.