IPhone 13 Pro (Bild: Apple)

Der IT-Gigant Apple plant offenbar eine neue Art des Hardwareverkaufs. Neben dem klassischen Verkauf will der Konzern gemäss einem Bloomberg-Bericht iPhones und iPads künftig auch im Abo anbieten und sie damit also verleihen. Die Kunden sollen eine monatliche Gebühr ähnlich wie bei einem iCloud-Abonnement zahlen, um ein Gerät nutzen zu dürfen.

Derzeit bietet Apple mit Zentrale im kalifornischen Cupertino in den USA das "iPhone Upgrade Program an". Nutzer erhalten dabei alle 12 Monate ein neues iPhone. Der neue Abodienst soll dem Bericht nach Ende 2022 oder erst 2023 auf den Markt kommen. Das Programm soll sich von einem Ratenzahlungsprogramm dadurch unterscheiden, dass die monatliche Gebühr nicht dem Preis des Geräts entspricht, der auf 12 oder 24 Monate verteilt wird. Ausserdem soll es nicht nur für das iPhone, sondern auch für andere Apple-Hardware wie etwa iPads angeboten werden.

Das Projekt befinde sich aber noch in der Entwicklung, so Insiderkreise gegenüber Bloomberg. Es würde Apple kontinuierliche Einnahmen ermöglichen. Derzeit ist es so, dass Apple immer weniger iPhones verkauft, je näher der Verkaufsstart einer neuen Generation ist. In dem Abo könnten auch Versicherungsdienstleistungen wie Apple Care mit eingebunden werden, so Bloomberg.