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Die US-amerikanische iPhone-Erfinderin Apple ist vor zwei Jahren mit seinem mobilen Zahlungsservice gestartet. Mittlerweile ist der Dienst in 13 Ländern verfügbar. Allein im Vorjahr kamen mit Japan, Russland, Neuseeland und Spanien vier neue Länder hinzu.

Gemäss einer aktuellen Umfrage von Boston Retail Partners wird Apple Pay inzwischen von rund 36 Prozent aller Händler im US-Einzelhandel als Zahlungsmethode akzeptiert, nach 16 Prozent im Jahr vorher. Weitere 22 Prozent der Händler, die derzeit Apple Pay noch nicht als Zahlungsmöglichkeit anbieten, wollen Apple Pay in den nächsten 12 Monaten akzeptieren, ist der Umfrage weiters zu entnehmen. Damit haben sich die Perspektiven für Apple Pay deutlich verbessert, hat sich Apple mit seiner mobilen Zahlungslösung zumindest im US-Einzelhandel vor den Konkurrenten Paypal gesetzt, der aktuell von 34 Prozent aller US-Einzelhändler akzeptiert wird.

Abgeschlagen bleibt vorerst Android Pay mit einer Akzeptanzrate von 24 Prozent im US-Einzelhandel. Vor Android Pay konnte sich noch MasterCard mit seinem Zahlungsservice Paypass und einen Marktanteil von 25 Prozent im US-Einzelhandel einreihen. Lediglich 18 Prozent der US-Einzelhändler akzeptieren derzeit Samsung Pay, den mobilen Zahlungsdienst von Samsung.

Wie Apple-Chef Tim Cook im Conference Call zum ersten Fiskalquartal 2017 mit Analysten durchblicken liess, ist das Transaktionsvolumen von Apple Pay um mehr als 500 Prozent gestiegen, die Zahl der Apple Pay Nutzer hat sich nach Angaben von Cook gegenüber dem Vorjahr verdreifacht.