Ungewohnt: Umsatz- und Gewinnrückgänge bei Apple (Bild: Marlith/CC BY-SA 3.0)

Der kalifornische IT-Gigant Apple muss für das vergangene Weihnachtsquartal einen für den Konzern ungewohnt deutlichen Rückgang bei Umsatz und Gewinn zur Kenntnis nehmen. Markant war im Vergleich zur selben Vorjahresperiode vor allem das deutliche Minus bei den iPhone-Einnahmen um gut acht Prozent auf rund 65,8 Milliarden Dollar.

Als Ursache des Einbruches im wichtigen Weihnachtsquartal lassen sich vor allem die Engpässe bei beim neuen iPhone 14 Pro ausmachen, weil Fabriken in China zeitweise wegen Corona-Massnahmen schliessen mussten. Die allgemeine Schwäche im Smartphone-Markt dürfte ebenfalls einiges zum Rückgang beigetragen haben. Aber auch das Geschäft mit Mac-Computern reduzierte sich deutlich. Konkret sackte es umsatzmässig von 10,8 auf 7,7 Milliarden Dollar ab.

Zusammenaddiert fiel der Apple-Umsatz im Jahresvergleich um rund fünf Prozent auf 117,2 Milliarden Dollar (107,4 Mrd Euro). Der Konzern verfehlte damit die Erwartungen der Analysten, die mit 121 Milliarden Dollar gerechnet hatten. Unterm Strich blieb ein Gewinn von knapp 30 Milliarden Dollar übrig. Dies sind um 4,6 Milliarden Dollar weniger als vor Jahresfrist.



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