Bild: Pixabay/ Pexels

Die niederländischen Regulierungsbehörden sind der Ansicht, dass die Vorgaben des US-IT-Giganten Apple an App-Entwickler gegen geltendes Recht verstossen. Konkrete forderte die Behörde für Verbraucher und Märkte (ACM) die iPhone-Erfinderin in einer publik gemachten Entscheidung auf, seine Geschäftspraxis zu ändern, um den Wettbewerbsvorgaben zu genügen. Apple habe laut eigener Erklärung umgehend Rechtsmittel dagegen eingelegt.

Hintergrund dazu ist, dass Apple von App-Entwicklern verlangt, das konzerneigene Bezahlsystem zu verwenden und für Bezahlvorgänge in Apps Provisionen von 15 bis 30 Prozent an Apple abzuführen. Das ist in einigen anderen Ländern ebefalls auf massive Kritik gestossen. Die Untersuchung der niederländischen Behörde bezog sich zuletzt allein auf Dating-Apps wie Tinder.



Der Online-Stellenmarkt für ICT Professionals