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Die US-Hightech-Schmiede Apple mit Hauptsitz im kalifornischen Cupertino konnte ihren Umsatz im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2010/11 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal um 82,7 Prozent auf 24,67 Milliarden Dollar hinaufschrauben.

Damit liegt die iPhone-Erfinderin klar über den Konsensschätzungen der Analysten von 23,38 Milliarden Dollar. Der Gewinn konnte sogar um 95 Prozent auf 6,40 Dollar pro Aktie gehievt werden, womit man die Erwartungen von Wall Street um 1,03 Dollar je Aktie übertraf. Letztlich liegt Apple auch mit der Bruttogewinnmarge von 41,4 Prozent über den Erwartungshaltungen der Marktgurus, die mit 39,0 Prozent rechneten.

Für das aktuell laufende dritte Geschäftsquartal stellen die Cupertiner einen Gewinn von etwa 5,03 Dollar pro Aktie und einen Umsatz von etwa 23 Milliarden Dollar in Aussicht, womit man allerdings unter den aktuellen Prognosen der Analysten von einem Gewinn von 5,25 Dollar pro Aktie und einem Umsatz von 23,83 Milliarden Dollar zu liegen kommt.

Eigenen Angaben zufolge konnte Apple im zweiten Quartal 3,76 Millionen Mac-Computer verkaufen. Der iPhone-Absatz belief sich auf 18,65 Millionen Einheiten. Weiter seien im zweiten Quartal für 4,69 Millionen iPads Abnehmer gefunden worden, lässt Apple wissen. Bei allen Produktsparten konnten die Erwartungen der Analysten klar übertroffen werden. „Mit einem Umsatzwachstum von 83 Prozent und einem Gewinnzuwachs von 95 Prozent feuern wir aus allen Zylindern“, kommentierte CEO Steve Jobs. „Wir werden das ganze Jahr hindurch mit unseren Innovationen an allen Fronten fortfahren“, betonte der Firmenchef.



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