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Apple erwägt offenbar, gemeinsam mit seinem taiwanischen Zulieferer Foxconn in das Bieterrennen um die Halbleitersparte des angeschlagenen japanischen Elektronikkonzerns Toshiba einzusteigen. Laut einem Bericht des TV-Senders NHK, der sich auf Insider-Informationen stützt, zieht Apple in Betracht, mehrere Milliarden Dollar zu investieren.

Den Amerikanern gehe es um einen Anteil von mehr als 20 Prozent. Toshiba würde dem Plan zufolge einen Teil der Sparte behalten. Sowohl seitens Apple als auch Foxconn liegen bislang noch keine Stellungnahmen zu dem Bericht vor.

Für Toshibas Chipsparte sind Medienberichten und Insidern zufolge Interessenten bereit, mehr als 20 Milliarden Dollar (18,7 Mrd. Euro) auf den Tisch zu blättern. Zum von Toshiba ausgewählten engeren Bieterkreis zählten laut informierten Kreisen zuletzt der US-Chiphersteller Broadcom, dessen südkoreanischer Rivale SK Hynix, der US-Festplattenspezialist Western Digital sowie Foxconn.