Apple buchstabiert Produktionspläne für iPhones zurück (Bild: Pixabay/ Pexels)

Apple soll seinen Lieferanten gesagt haben, dass die Nachfrage nach iPhones kurz vor den Feiertagen kleiner sein könnte als ursprünglich erwartet. Das berichtet "Bloomberg". Apple hatte ursprünglich geplant, 90 Millionen unterschiedliche Modelle zu verkaufen. Doch die Produktionsziele mussten aufgrund von Engpässen bei Einzelteilen um zehn Millionen Geräte gesenkt werden. Käuferinnen und Käufer mussten teilweise wochenlang auf das im September erschienene iPhone 13 warten.

Apple hatte, wie "Ars Technica" berichtet, Händlern berichtet, dass Anfang 2022 die zehn Millionen Handys nachgereicht würden. Allerdings hat der Konzern aufgrund der offenbar sinkenden Nachfrage nicht mehr vor, dieses Ziel in diesem Zeitraum zu erreichen. Warum weniger Personen ein Gerät kaufen wollen, könnte mehrere Gründe haben. Möglich ist etwa, dass einige potenzielle Käuferinnen und Käufer nicht so lange auf ein neues Smartphone warten wollten – und sich daher für ein anderes Gerät entscheiden oder bei dem alten bleiben. Die aktuelle Pandemiesituation könnte auch eine Rolle spielen.

Ebenso denkbar ist, dass das Upgrade vom iPhone 12 zum iPhone 13 als nicht ausreichend empfunden wurde. So gab es in den letzten Monaten Spekulationen, dass das im Modell 2022 ein grösseres Redesign beinhalten soll. Angeblich soll Apple zudem erwägen, vollständig auf den Ladeanschluss zu verzichten.