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Wer mit dem APen-Stift schreibt, muss sich keine Sorge mehr über mühseliges Abtippen oder Einscannen der eigenen Notizen machen. Zumindest verspricht dies der Hersteller ApenUSA. Das Gerät kommt in vier Ausführungen, schreibt mit echter Tinte auf Unterlagen, verfügt über eine Mausfunktion und kann Inhalte direkt auf mobile Endgeräte übertragen.

Apen ist nutzbar wie ein handelsüblicher Kugelschreiber. Mit Tinte können Texte und Notizen gemacht werden, um etwa Sitzungsunterlagen mit zusätzlichen Informationen anzureichern. Der Clou: Der mitgelieferte Sensor erfasst das jeweilige Blatt nebst des Geschriebenen und macht die Daten in einer digitalen Version verfügbar.

Das Modell "A1 Smart Pen" erfüllt die einfachsten Ansprüche und bietet neben der Digitalisierung analoger Notizen auch Unterstützung für digitale Unterschriften und eine Mausfunktion. Diese ermöglicht die handliche Bearbeitung von Digitalbildern und Anmerkungen in Dokumenten in Echtzeit. Ergänzt wird das Paket um eine Sharingfunktion, mit denen man die eigenen Kunstwerke auf Facebook, Flickr und Co teilen kann. Die Version A2 wartet mit dem gleichen Funktionsumfang auf, kann aber kabellos eingesetzt werden.

A3 und A4 bringen zusätzlich Unterstützung für Android und Blackberry bzw. iOS mit. Damit sind die gescannten Daten auch in Windeseile auf Smartphone oder Tablet eingelesen.

Ganz "traditionell" können die Abbildungen aber auch per USB vom Empfänger ausgelesen werden. Dieser bietet Platz für rund 100 Seiten an handgeschriebenem und -gezeichnetem Material, womit der Benutzer auch für stundenlange Marathonsitzungen gerüstet ist. Eine Umwandlung der Notizen in editierbaren Computertext ist nicht inkludiert, hier kann sich der Anwender aber mit einem handschriftfähigen OCR-Programm behelfen. APen liefert die Scans im breit verwendeten JPG-Format. Das Schreibegadget ist derzeit nur über drei Retailer in den USA beziehbar und kostet je nach Ausführung zwischen 80 und 130 Dollar (55 bis 90 Euro).



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