Der Technologie-Anbieter für die ITK-Industrie, Also, konnte im vergangenen Jahr sowohl beim Umsatz als auch dem operativen Gewinn zulegen. Konkret nahm der Umsatz des Unternehmens mit Holding-Sitz im innerschweizerischen Emmen 2022 um 1,4 Prozent auf 12,56 Milliarden Euro zu. Der Gewinn auf Stufe Ebitda stieg nicht zuletzt aufgrund von Struktur- und Prozessoptimierungen um 8 Prozent auf 280 Millionen Euro an.
Allerdings bewegt sich Also damit im unteren Bereich der angepeilten Zielspanne von 275 bis 295 Millionen. Unter dem Strich schaute ein um 1,3 Prozent tieferer Reingewinn von 152 Millionen als im Jahr davor heraus.
Wegen des guten Geschäftsgangs dürfen sich die Aktionäre auf eine erhöhte Dividende von 4,60 Franken je Aktie freuen. Das sind 30 Rappen mehr als noch im Vorjahr. Insgesamt wurden die Analystenerwartungen beim Umsatz und Dividende übertroffen und bei den Gewinnzahlen erfüllt.
Für das laufende neue Geschäftsjahr peilt Also einen Ebitda zwischen 265 und 305 Millionen Euro an. Die Kapitalrendite ROCE ('Return on Capital Employed') soll im Jahr 2023 im Rahmen der mittelfristigen Zielsetzung bei über 20 Prozent liegen. Weiterhin geht Also auf mittlere Sicht von einem Ebitda zwischen 330 und 420 Millionen aus.
Gustavo Möller-Hergt, CEO der Alos Holding, lässt sich in der Mitteilung zitieren: "Das cloudbasierte as-a-Service-Geschäft und die digitalen Plattformen gewinnen mehr und mehr an Dynamik. Auch der Solutions-Bereich wächst, denn IT-Services werden in Zeiten mangelnder Ressourcen immer wichtiger."
