Aixtron-Zentrale im deutschen Herzogenrath (Bild: Aixtron)

Die auf den Bau von Anlagen für die Halbleiterindustrie ausgerichtete Aixtron mit Zentrale im deutschen Herzogenrath meldet für das vergangene Jahr einen Umsatzrückgang im Vergleich zum Jahr davor um drei Prozent auf 260 Millionen Euro. Damit ist das Minus grösser als ursprünglich erwartet. Der Gewinn sackte im selben Zeitraum von knapp 46 Millionen Euro auf nunmehr 32,5 Millionen Euro ab. Hier waren die Analystenschätzungen allerdings noch niedriger ausgefallen. Bei den Auftragseingängen gab es einen Einbruch von fast einem Viertel auf 232 Millionen Euro.

Für das laufende neue Jahr gibt sich die von Bernd Schulte geführte Chipindustrie-Ausrüsterin jedoch verhalten optimistisch. Der Konzern rechnet mit einer stabilen bis wachsenden Umsatzentwicklung sowie mit höheren Auftragseingängen zwischen 260 und 300 Millionen Euro.