Der US-amerikanische Online-Zimmervermittler Airbnb mit Zentrale in San Francisco, bisher schon durch die Corona-Pandemie schon schwer gebeutelt, gerät mit der zunehmenden Verbreitung von Covid-19 tiefer in die Krise. Medien berichten von bis zu 2.2 Milliarden US-Dollar Umsatzeinbruch.

Damit scheint der für September 2020 angepeilte Börsengängig des Unternehmens zunehmend in weite Ferne zu rücken, rechnet man doch intern derzeit mit Umsatzeinbrüchen um mehr als die Hälfte. Die Erlöse könnten nach den Berechnungen um rund 54 Prozent auf rund 2,2 Milliarden Dollar (2,02 Milliarden Euro) fallen, berichten Medien, z.B. das Portal The Information. Es handle sich noch um eine vorläufige Kalkulation, da niemand die Dauer der Reisebeschränkungen, die weltweit verhängt wurden, abschätzen könne. Ob und wie lange die Kapitalspritze in Höhe von einer Milliarde US-Dollar, die sich Airbnb erst diese Woche von den beiden Beteiligungsgesellschaften Silver Lake und Sixth Street Partners gesichert hatte, reichen wird, steht auch in den Sternen. Gegenwärtig pumpt die Firma gewaltige Summen in die Kompensation seiner Vermieter, deren Buchungen großteils storniert wurden.



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