Adobe hat Updates für die PDF-Tools Reader und Acrobat außerhalb der üblichen Aktualisierungs-Routine veröffentlicht. Damit wird eine Sicherheitslücke behoben, die bereits im Flash Player Mitte April mit einem Notfall-Patch gestopft wurde.

Bei dem Leck handelt es sich um eine Zero-Day-Lücke. Das bedeutet, dass die als kritisch eingestufte Lücke erstmals aufgrund ihrer aktiven Ausnützung bekannt wurde. Angreifer können mit manipulierten Dateien schädlichen Code auf ein System schleusen. Nutzer sollten die Updates daher rasch einspielen.

Die Updates stehen für Acrobat und Reader unter Windows und Mac OS X zur Verfügung. Die Linux- und Android-Versionen des PDF-Readers sind nicht betroffen.